Premiere auf der Berlinale 2011.
Christoph Rüter, 92min, DE 2011
Am 3. November 2001 verstarb mit 56 Jahren der Dichter Thomas Brasch. Wie kaum ein anderer Schriftsteller seiner Zeit balancierte er auf einem dünnen Seil zwischen der DDR und der BRD, zwischen Geschichte und Gegenwart, zwischen Jüdischsein, Deutschsein und Dasein. Dieser Film bietet, indem er von Braschs widersprüchlichem Leben und Schaffen erzählt, die Möglichkeit, mit Hilfe des von Brasch selbstgedrehten DV-Materials, ein radikales Bild von einem Suchenden und sich Ver-suchenden zu entwerfen.
Webseite: http://christoph-rueter-filmproduktion.de/filme.php?film=16
Trailer: http://youtu.be/P8hesUakJuY